Meine Dienstleistungen
Das bekommst du bei mir!
Aktuelle Leistungen
- Gangbildanalyse vor Ort
- Analyse und Besprechung der aktuellen Hufsituation mit Blick auf das gesamte Gebäude des Pferdes, seine aktuellen Lebensumstände sowie die derzeitige psychische Verfassung deines Pferdes (was und wie ich es wahrnehme)
- durchdachte, regelmäßige physiologische Barhufbearbeitung und -pflege
- Korrektur von Problemhufen (Zwanghuf, Risse, etc.)
- Begleitung bei der Umstellung auf Barhuf nach Eisenabnahme (dzt. noch keine Eisenabnahme durch mich)
- Tierkommunikation (per WhatsApp als Audiodatei)
Weitere Leistungen ab November 2025 nach erfolgreicher Abschlussprüfung:
- Huftherapie (Hufrehe, Hufrolle, etc) mit zeitlichem Ablaufplan und mit welchen (Heil)Prozessen während der Therapie bzw. Korrekturphase eventuell zu rechnen ist
- Hufanalyse sowie Hufberatung über WhatsApp und Videoanalyse
- Online-Begleitung bzw. Vorortbegleitung für Pferdebesitzer, die ihr Pferd selbst bearbeiten möchten

Was Dich und Dein Pferd erwartet!
- individuelle abgesprochene Bearbeitungsintervalle und Termine – auch Abends, Samstags, Sonntags
- individueller Bearbeitungsort – es muss nicht zwingend der Putzplatz oder die Stallgasse sein. Um dem Pferd maximalen Komfort zu bieten, bearbeite ich auch gerne im gewohnten Paddock/Auslauf (befestigter gerader Boden vorausgesetzt, Abtrennungsmöglichkeit zu den anderen Pferden der Herde muss gegeben sein, idealerweise wettergeschützt)
- Friedvoller Umgang – mit viel Geduld und Empathie – gerade bei Jung- oder „Problem“Pferden
- lebendige Kommunikation während der Bearbeitung – ich spreche während der Bearbeitung mit dem Pferd (so wenig wie möglich und so viel wie nötig) und „erkläre“ ihm, was ich in diesem Moment tue und warum es wichtig ist, dass das Pferd bitte noch einen kurzen Moment mitmacht, bevor es eine Pause bekommt und den Huf abstellen kann. Pferde verstehen das sofort und erkennen die Wichtigkeit dahinter.
- Zeit und Raum gebendes Arbeiten ohne Zeitdruck – das Pferd bekommt jederzeit ein Mitspracherecht und die Möglichkeit, sich während der Bearbeitung bewegen und ausdrücken zu dürfen. Es muss nicht permanent still stehen müssen. Gerne darf auch Futter als Unterstützung mit herangezogen werden, so es das Pferd bei der Bearbeitung beruhigend unterstützt.
- Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit
Wie ich arbeite...
Um einen neutralen und möglichst umfangreichen ersten Eindruck zu bekommen ist es mir ganz wichtig, dass du dein Pferd zu unserem Termin erst einmal in seinem gewohnten Umfeld lässt, ohne es schon vorher rauszuholen und/oder die Huf ausgekratzt oder sauber gemacht zu haben.

Gemeinsam besprechen wir zunächst alles, was für einen ersten Gesamteindruck wichtig ist. Zum Beispiel:
- Wie alt ist dein Pferd?
- Seit wann ist es bei dir und in diesem Stall/in dieser Herde?
- Wie war euer gemeinsamer Weg bis hierher?
- Was weißt du über seine Zeit, bevor es zu dir kam?
- Was unternehmt ihr gemeinsam?
- Wie nimmst du dein Pferd wahr (im Stall, in der Herde, im Zusammensein mit dir bzw. mit für ihn fremde Menschen)?
- Gibt es gesundheitliche Themen/Befunde/Diagnosen?
- Gibt es Schwierigkeiten bei der Hufbearbeitung oder sonstige Auffälligkeiten?
- Was dir wichtig ist mir mitzuteilen
Anschließend holst du dein Pferd und bringst es zum vereinbarten Hufbearbeitungsplatz. Diese Gelegenheit nutze ich, um mir das Pferd ganz und in Bewegung anzuschauen
Sobald ich dann ans Pferd gehe, bin ich ganz bei ihm!
Mein ganzer Fokus liegt dann ausschließlich beim Pferd, bei meiner Arbeit und dem, was ich wahrnehme.
Den ein oder anderen Pferdebesitzer mag das anfangs vielleicht irritieren, weil ich, während ich am Pferd und an den Hufen bin, keine Gespräche mit dem Besitzer führe, es sei denn, es gibt eine kurze wichtige Frage, die für diesen Moment wichtig ist. Denn Energie folgt seiner Aufmerksamkeit. Daher halte ich den Fokus ganz bei deinem Pferd und meiner Arbeit.
Das Pferd spürt, ob der Mensch, in dessen Hände es sich bei der Hufbearbeitung begeben „muss“, mit ihm in Verbindung ist, ob dieser erkennt, wenn das Pferd in Not gerät oder es den Huf gerade vielleicht nur bedingt und für kurze Zeit aufheben kann und es mehrere Pausen braucht oder sich kurz bewegen möchte, was auch immer die Gründe in diesem Moment dafür sein mögen. Somit gibt das Pferd auch mal die Reihenfolge vor, in der die Hufe bearbeitet werden (können bzw. müssen).
Ich arbeite nie automatisch nach einer strikten Vorgehensweise.
Wenn wir uns darauf einlassen können und lernen, dem Pferd empathisch zuzuhören, entsteht eine wunderbare feine Verbindung und das Pferd ist dann auch bereit, das zu geben, was es in diesem Moment geben kann.
Vollstes Vertrauen entsteht selten mit der ersten Begegnung. So ist es mir ein Anliegen, dich und dein Pferd langfristig zu begleiten, so dass wir als Team das bestmögliche für dein Pferd erreichen.
Da das Leben so viele interessante und ineinandergreifende Wissengebiete enthält und nicht jeder alles Wissen kann (und muss), arbeite ich gerne mit kompetenten Menschen aus anderen Fachgebieten zusammen (Pferdeernährung, Visionäre Pferdeosteopathie, Nervensystemarbeit, Veterinärmedizin, Persönlichkeitscoaching etc.)
Was ist oft das Problem bei der Hufbearbeitung (aus meiner Sicht)?
Warum gibt es soviel Frust - beim Pferd, beim Besitzer, beim Bearbeiter?
In Zeiten wie diesen, wo alles schneller, hektischer und auch zunächst ungewiss zu sein scheint, bleiben wir wahrscheinlich alle nicht davor verschont, uns Sorgen oder Gedanken zu machen – der eine mehr, der andere weniger. Ständig ist unser Geist mit der Zukunft oder der Vergangenheit beschäftigt – bewusst oder unbewusst.
Präsent und ganz im Hier und Jetzt zu sein stellt oft eine große Herausforderung dar, weil wir es meist auch nie gelernt haben wie es geht und warum dies so elementar wichtig ist.
Pferde kennen das nicht – für sie gibt es immer nur den gegenwärtigen Moment. Keine Gedanken was gestern war oder morgen sein wird. Sie sind stets im Hier und Jetzt, in Verbindung, in der steten Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments (es sei denn, sie haben sich bereits dissoziiert).
Uns Menschen ist diese Fähigkeit im Laufe unseres Heranwachsens meist abhanden gekommen. Wenn überhaupt gelingt es uns oft nur für einen kurzen Moment, in wahrhafter Präsenz zu sein, im gegenwärtigen Augenblick, und somit in einer wahrhaften Wahrnehmungsfähigkeit. Stress, Hektik, Sorgen und sonstige Ablenkungen im Außen bestimmen oft den Alltag und das ist schon so normal geworden, dass es uns meist gar nicht einmal bewusst ist.
Doch genau in dieser Präsenz, im gegenwärtigen Moment zu sein, entsteht ein kohärenter Raum zwischen Mensch und Tier (und übrigens auch zwischen Mensch und Mensch), wo es nicht um die kreisende Gedanken im eigenen Kopf geht, sondern dann sind wir fähig wahrzunehmen, zu fühlen, „zuzuhören“ was es jetzt in diesem Moment braucht – und zwar für alle Beteiligten.
Zeitdruck, finanzielle Sorgen, Existenz- oder Zukunftsängste, Probleme in der Partnerschaft oder am Arbeitsplatz, etc … all das bringen wir oft mit in den Stall und verlangen dann von unserem Pferd, es soll sich nun doch bitte brav und ruhig in die Hände einer für es fremden Person begeben, ihm vertrauensvoll das Bein aufheben – wodurch die Möglichkeit einer schnellen Fluchtreaktion eindeutig reduziert wird, was für das Pferd als Fluchttier zu einem echten Risiko wird.
Übertrieben? Für mich nicht.
Das haben mich meine Pferde gelehrt. Sie waren und sind bis heute nur dann absolut kooperationsbereit, wenn der (hufbearbeitende) Mensch bereit ist, „zuzuhören“, was sie jetzt in diesem Moment brauchen, wie sie stehen möchte und wie oft sie das Bein absetzen müssen, um dann auch wieder bereitwillig das Bein aufzuheben. Und das ganz individuell. Jeder Bearbeitungstag ist anders – jedes Bein aufheben ist anders.
Das ist das Ziel meiner täglichen Arbeit mit Kundenmenschen und Kundenpferden – eine vertrauensvolle Basis des empathischen Zuhörens und eine langfristige Zusammenarbeit.

TierKommunikation
Wie geht es dir damit, wenn du den Begriff „Tierkommunikation“ liest?Kommen vielleicht Gedanken wie „Aha – jetzt können Tiere also schon sprechen? Ja ne… is klar“
Doch genau so ist es!
Natürlich sprechen Pferde nicht verbal mit Worten so wie wir Menschen. Und doch gibt es weitaus mehr Kommunikationswege als die oftmals eingeschränkte Ausdrucksweise über Worte, die wir Menschen hauptsächlich benutzen.
Eben weil Tieren die Möglichkeit für eine akustische verbale Ausdrucksform nicht gegeben wurde, kommunizieren sie sehr vielschichtig und oft sehr subtil auf anderen Wegen. Und wie bereits Pauls Wazlawick sagte „Man kann nicht nicht kommunizieren“.
So wie das Thema der Körpersprache bereits ein anerkannter Bestandteil in unserer Gesellschaft geworden ist, genauso hält mehr und mehr das Wissen über die Energiesprache Einzug und gewinnt an Akzeptanz.
Übrigens mittlerweile auch von zahlreichen renommierten Wissenschaftler belegt, gibt es mehr im Raum „dazwischen“, zwischen z. B. zwei materiellen Körpern, zwischen Himmel und Erde, zwischen dir und deinem Pferd, zwischen dir und mir. Da es jedoch für den denkenden Verstand nicht greifbar und schon gar nicht logisch ist, lebte die Menschheit lange in dem Glauben: „Was ich nicht sehen/anfassen kann, gibt es nicht“. Doch spätestens, seit es Wlan gibt (wireless Lan – kabellose Verbindung), dürfte uns allen klar sein, was mit dem „da gibt es mehr dazwischen“ gemeint ist.
Ich persönlich glaube, dass jeder Mensch wieder in diese feinstoffliche Art der Kommunikation eintauchen kann, so es ihm gelingt, den Verstand in die Stille zu führen und sein Herz zu öffnen.
Wir alle kennen doch folgende Situation: Spontan kommt dir ein Mensch in den Sinn und schon kurze Zeit später begegnst du ihm auf der Straße oder bekommst einen Anruf von genau dieser Person bzw. hast du das Bedürfnis anzurufen und das gegenüber sagt: „Mensch, an dich habe ich gerade gedacht!“
Das, auf eine einfache Beschreibung herunter gebrochen, ist auch schon energetische Kommunikation bzw. Kontaktaufnahme. Wir alle handeln mehr oder weniger in manchen Situationen intuitiv, nach unserem Bauchgefühl – ohne genau zu wissen, wieso. Doch spüren wir die Dringlichkeit, dem nachzugehen bzw. erfahren wir, was meist destruktives geschieht, wenn wir diesem Bauchgefühl nicht nachgehe und es ignorieren.
Und genau in diesem Raum dazwischen findet die TierKommunikation statt. Ich benötige ausschließlich ein Foto von dem Auge deines Pferdes, seinen Namen, das Alter, die Rasse und wie lange es schon bei dir ist.
Du sendest mir deine Fragen schriftlich und du erhältst von mir die Antworten deines Pferdes als WhatsApp Sprachnachricht, so dass du es dir jederzeit immer wieder anhören kannst und nicht in einem 1:1 Telefonat alles selbst notieren musst. Bitte hab Verständnis dafür, das bei einem Erstauftrag maximal fünf Fragen möglich sind. Alles darüber hinaus würde den Rahmen sprengen und der Fokus für deine eigentlich elementaren Fragen geht darüberhinaus verloren
Bitte beachte:
Eine Tierkommunikation ersetzt keineswegs die Unterstützung durch einen Tierarzt, Therapeuten oder Tierheilpraktiker. Es werden in der TierKommunikation keinerlei Heilversprechen ausgesprochen. Die TierKommunikation dient ausschließlich für ein besseres Verständnis der vom Besitzer erfragten Sachverhalte. Die Verantwortung über jedes weitere Vorgehen bleibt ausschließlich und allein beim Besitzer. Es kann auch nur für das eigene Tier eine TierKommunikation in Auftrag gegeben werden – nicht für Reitbeteiligungs- oder Fremdpferde. Jegliche Verantwortung über ein weiteres Vorgehen bleibt ausschließlich beim Besitzer.